192.168.2.124 08:00:27:6a:9b:ec PCS Systemtechnik GmbH
Analyse: Der Befehl `arp-scan -l` wird ausgeführt, um aktive Hosts im lokalen Netzwerksegment zu entdecken. Er identifiziert einen Host mit der IP-Adresse 192.168.2.124 und der MAC-Adresse 08:00:27:6a:9b:ec, die dem Hersteller PCS Systemtechnik GmbH (oft ein Indikator für Oracle VirtualBox) zugeordnet ist.
Bewertung: Das Zielsystem "Pingme" wurde erfolgreich im Netzwerk lokalisiert. Diese IP-Adresse ist der Ausgangspunkt für alle weiteren Scans und Interaktionen.
Empfehlung (Pentester): Notieren Sie die Ziel-IP 192.168.2.124. Führen Sie als Nächstes Port-Scans (z.B. mit `nmap`) durch, um offene Dienste zu identifizieren und festzustellen, welche Angriffsvektoren verfügbar sind.
Empfehlung (Admin): Netzwerksegmentierung kann die Effektivität von ARP-Scans reduzieren. Überwachen Sie das Netzwerk auf ungewöhnliche ARP-Aktivitäten.
Simple 1 page layout and transmitting ICMP packets.. Checking your connection pinging 192.168.2.140 from 192.168.2.124PING 192.168.2.140 (192.168.2.140) 56(84) bytes of data. 64 bytes from 192.168.2.140: icmp_seq=1 ttl=64 time=0.150 ms 64 bytes from 192.168.2.140: icmp_seq=2 ttl=64 time=0.142 ms 64 bytes from 192.168.2.140: icmp_seq=3 ttl=64 time=0.145 ms 64 bytes from 192.168.2.140: icmp_seq=4 ttl=64 time=0.181 ms --- 192.168.2.140 ping statistics --- 4 packets transmitted, 4 received, 0% packet loss
Analyse: Der Befehl `curl 192.168.2.124` ruft den Inhalt der Webseite ab, die auf Port 80 des Zielsystems gehostet wird. Die Webseite enthält Text, der auf ICMP-Pakete hinweist ("transmitting ICMP packets"). Außerdem zeigt die Ausgabe einen `ping`-Befehl, der vom Zielsystem (192.168.2.124) zur IP-Adresse 192.168.2.140 (vermutlich die IP des Angreifers/Pentesters) ausgeführt wird, sowie die Ergebnisse dieses Pings.
Bewertung: Dies ist ein höchst ungewöhnliches Verhalten für eine Webseite. Es deutet stark darauf hin, dass der Webserver beim Aufruf der Seite aktiv ICMP-Pakete sendet oder eine Aktion auslöst, die ICMP-Pakete generiert. Die Tatsache, dass die IP des Angreifers (192.168.2.140) angepingt wird, legt nahe, dass diese Pakete Informationen enthalten könnten (Data Exfiltration).
Empfehlung (Pentester): Da die Webseite ICMP-Traffic generiert und an den Client (Angreifer) sendet, muss dieser Traffic mit einem Netzwerk-Sniffer (wie `tcpdump` oder Wireshark) auf dem Angreifer-System aufgezeichnet werden, während die Webseite erneut abgerufen wird. Analysieren Sie die aufgezeichneten ICMP-Pakete auf versteckte Daten.
Empfehlung (Admin): Überprüfen Sie sofort die Webserver-Konfiguration und den Code der Webanwendung. Eine Webanwendung sollte normalerweise keine `ping`-Befehle ausführen oder unaufgefordert ICMP-Pakete an Clients senden. Dies könnte ein Hinweis auf eine Command Injection Schwachstelle oder eine absichtlich eingebaute (unsichere) Funktionalität sein.
tcpdump: listening on eth0, link-type EN10MB (Ethernet), snapshot length 262144 bytes
^C9 packets captured
9 packets received by filter
0 packets dropped by kernel
Analyse: Auf dem Angreifer-System wird `tcpdump` gestartet, um Netzwerkverkehr auf dem Interface `eth0` mitzuschneiden. Der Filter `src 192.168.2.124` sorgt dafür, dass nur Pakete aufgezeichnet werden, die vom Zielsystem stammen. Die Option `-w user.cap` speichert die aufgezeichneten Pakete in einer Datei namens `user.cap`. Während `tcpdump` lief, wurde vermutlich die Webseite `http://192.168.2.124` erneut aufgerufen (implizit). Der Prozess wurde mit Strg+C beendet, nachdem 9 Pakete erfasst wurden.
Bewertung: Dies ist die korrekte Vorgehensweise, um den im vorherigen Schritt vermuteten ICMP-Traffic aufzuzeichnen. Die 9 erfassten Pakete enthalten wahrscheinlich die relevanten ICMP-Nachrichten, die analysiert werden müssen.
Empfehlung (Pentester): Analysieren Sie die Datei `user.cap` mit einem Tool wie `tshark` (Kommandozeilenversion von Wireshark) oder Wireshark selbst. Untersuchen Sie den Dateninhalt (Payload) der ICMP-Pakete auf ungewöhnliche Muster oder extrahierbare Informationen.
Empfehlung (Admin): Keine direkte Aktion, da dies auf dem Angreifer-System geschieht. Fokus bleibt auf der Ursachenanalyse des ICMP-Traffics auf dem Server.
Running as user "root" and group "root". This could be dangerous. name.username.us r.pinger.pinger. word.password.pa 3.P!ngM3.P!ngM3.
Analyse: `tshark` wird verwendet, um die zuvor erstellte Capture-Datei `user.cap` zu analysieren. `-r user.cap` gibt die Datei an. `-V` aktiviert die detaillierte Ansicht der Pakete. Die Ausgabe wird durch `grep ^0020` gefiltert, was wahrscheinlich Zeilen auswählt, die den Beginn des ICMP-Daten-Payloads zeigen (Offset 0x0020 im Paket-Hexdump ist oft der Start der ICMP-Daten nach IP- und ICMP-Header). `awk '{print $18}'` extrahiert das 18. Feld aus diesen Zeilen, welches hier anscheinend die ASCII-Repräsentation eines Teils des ICMP-Payloads enthält.
Bewertung: Kritischer Fund durch ICMP Data Exfiltration! Die Ausgabe zeigt, dass Teile von Zeichenketten über die ICMP-Pakete übertragen wurden. Wenn man die Fragmente zusammensetzt, ergeben sich klare Hinweise auf Zugangsdaten: Username = `pinger` und Password = `P!ngM3`.
Empfehlung (Pentester): Nutzen Sie die extrahierten Zugangsdaten `pinger`:`P!ngM3`, um sich am Zielsystem anzumelden. Da nur Port 80 offen zu sein schien (basierend auf dem ersten `curl`), muss entweder ein anderer Dienst laufen (Nmap-Scan wiederholen oder gründlicher prüfen) oder es gibt einen versteckten Login auf der Webseite. Am wahrscheinlichsten ist jedoch ein SSH-Dienst auf einem Standard- oder Nicht-Standard-Port.
Empfehlung (Admin): Dringend die Webanwendung untersuchen, die diese ICMP-Pakete generiert und Daten leakt. Entfernen Sie diese Funktionalität oder sichern Sie sie ab. Ändern Sie sofort die kompromittierten Zugangsdaten.
The authenticity of host '192.168.2.124 (192.168.2.124)' can't be established. ED25519 key fingerprint is SHA256:jIHuqj6aE+2blT+6SnkGKkaR7dRiUscb9FAVVG/h9DU. This key is not known by any other names Are you sure you want to continue connecting (yes/no/[fingerprint])? yes Warning: Permanently added '192.168.2.124' (ED25519) to the list of known hosts. pinger@192.168.2.124's password: [Passworteingabe: P!ngM3] Linux pingme 5.10.0-11-amd64 #1 SMP Debian 5.10.92-1 (2022-01-18) x86_64 The programs included with the Debian GNU/Linux system are free software; the exact distribution terms for each program are described in the individual files in /usr/share/doc/*/copyright. Debian GNU/Linux comes with ABSOLUTELY NO WARRANTY, to the extent permitted by applicable law. Last login: Sat Mar 5 19:21:06 2022 from 10.0.0.10 pinger@pingme:~$ # Login erfolgreich
Analyse: Es wird versucht, sich per SSH als Benutzer `pinger` am Zielsystem 192.168.2.124 anzumelden. Nachdem die Host-Authentizität bestätigt wurde, wird das zuvor aus dem ICMP-Traffic extrahierte Passwort `P!ngM3` eingegeben. Der Login ist erfolgreich, und der Angreifer erhält eine Shell als Benutzer `pinger`.
Bewertung: Initial Access erfolgreich! Der unkonventionelle Weg über die Analyse des ICMP-Traffics zur Extraktion von Zugangsdaten hat funktioniert. SSH läuft also doch auf dem Zielsystem (vermutlich auf dem Standardport 22, auch wenn Nmap ihn initial nicht zeigte oder der Scan unvollständig war).
Empfehlung (Pentester): Stabilisieren Sie die Shell (z.B. `export TERM=xterm`). Führen Sie grundlegende Enumerationsbefehle aus: `id`, `whoami`, `pwd`, `ls -la /home`, `sudo -l`, um die Rechte und die Umgebung des Benutzers `pinger` zu verstehen und nach Wegen zur Privilege Escalation zu suchen.
Empfehlung (Admin): Ändern Sie das Passwort für `pinger`. Überprüfen Sie die SSH-Konfiguration (`/etc/ssh/sshd_config`), um sicherzustellen, dass nur notwendige Authentifizierungsmethoden erlaubt sind. Analysieren Sie die Ursache für das Datenleck über ICMP.
Matching Defaults entries for pinger on pingme:
env_reset, mail_badpass,
secure_path=/usr/local/sbin\:/usr/local/bin\:/usr/sbin\:/usr/bin\:/sbin\:/bin
User pinger may run the following commands on pingme:
(root) NOPASSWD: /usr/local/sbin/sendfilebyping
Analyse: Als Benutzer `pinger` wird `sudo -l` ausgeführt, um die `sudo`-Berechtigungen zu überprüfen. Die Ausgabe zeigt, dass `pinger` den Befehl `/usr/local/sbin/sendfilebyping` als `root` ohne Passwortabfrage (`NOPASSWD`) ausführen darf.
Bewertung: Dies ist ein klarer und vielversprechender Vektor für Privilege Escalation. Ein benutzerdefiniertes Skript, das mit Root-Rechten ausgeführt werden kann, ist oft anfällig für Manipulation oder Missbrauch.
Empfehlung (Pentester): Analysieren Sie das Skript `/usr/local/sbin/sendfilebyping`. Führen Sie es ohne Argumente aus, um Hilfe oder Fehlermeldungen zu sehen. Untersuchen Sie den Quellcode, falls möglich. Suchen Sie nach Möglichkeiten, den Dateipfadparameter (`
Empfehlung (Admin): Überprüfen Sie die Notwendigkeit und Sicherheit des Skripts `/usr/local/sbin/sendfilebyping`. Wenn ein Benutzer ein Skript als Root ausführen muss, stellen Sie sicher, dass das Skript sicher implementiert ist, keine beliebigen Dateipfade akzeptiert oder validiert und bereinigt diese rigoros. Gewähren Sie `sudo`-Rechte nach dem Least-Privilege-Prinzip.
Kurzbeschreibung: Der Benutzer `pinger` hat `sudo`-Rechte, um das Skript `/usr/local/sbin/sendfilebyping` als `root` ohne Passwort auszuführen. Dieses Skript ist dafür vorgesehen, den Inhalt einer angegebenen Datei Zeichen für Zeichen über ICMP-Pakete an eine Ziel-IP-Adresse zu senden. Da das Skript als `root` läuft, kann es jede Datei auf dem System lesen, einschließlich hochsensibler Dateien wie privater SSH-Schlüssel. Durch Angabe der Angreifer-IP als Ziel und des Pfads zur Zieldatei (z.B. `/root/.ssh/id_rsa`) kann der Angreifer den Inhalt dieser Datei über das Netzwerk exfiltrieren, selbst wenn andere Kanäle (wie direkte SSH-Verbindungen als Root oder Dateitransfers) blockiert sind.
Voraussetzungen:
Schritt-für-Schritt Anleitung:
tcpdump: listening on eth0...
Packet 1 Packet 2 [...] Packet 2602
[...]
-----BEGIN OPENSSH PRIVATE KEY-----
[...]
-----END OPENSSH PRIVATE KEY-----
Erwartetes Ergebnis: Der Inhalt der Zieldatei (z.B. `/root/.ssh/id_rsa`) wird erfolgreich über ICMP-Pakete exfiltriert und auf dem Angreifer-System rekonstruiert.
Beweismittel: Die rekonstruierte Datei (`id_root_rsa`) auf dem Angreifer-System, die den Inhalt der ursprünglichen Datei vom Zielsystem enthält.
Risikobewertung: Hoch. Die unsichere `sudo`-Regel ermöglicht es einem Benutzer mit geringen Rechten, beliebige Dateien als Root zu lesen und diese über einen schwer zu blockierenden Kanal (ICMP) zu exfiltrieren. Dies führt zur Kompromittierung hochsensibler Daten und ermöglicht in diesem Fall den direkten Root-Zugriff über den gestohlenen SSH-Schlüssel.
Empfehlungen zur Behebung:
sendfilebypingOnly sends 1 char at a time - no error checking and slow (Just a proof of concept for HackMyVm - rpj7)
Analyse: Das Skript `/usr/local/sbin/sendfilebyping` wird ohne Argumente ausgeführt (unter Nutzung der `sudo`-Berechtigung). Es gibt seine Nutzungshinweise aus: Es erwartet eine IP-Adresse und einen Dateipfad und sendet die Datei Zeichen für Zeichen.
Bewertung: Bestätigt die Funktion des Skripts und dass es einen Dateipfad als Argument entgegennimmt. Dies ist der Ansatzpunkt für den Exploit.
Empfehlung (Pentester): Bereiten Sie den Netzwerk-Sniffer auf Ihrem System vor und führen Sie das Skript dann mit Ihrer IP und dem Pfad zur Zieldatei (`/root/.ssh/id_rsa`) aus.
Empfehlung (Admin): Siehe Empfehlungen im POC-Abschnitt bezüglich der Absicherung des Skripts und der `sudo`-Regel.
Packet 1 Packet 2 Packet 3 Packet 4 ... Packet 2600 Packet 2601 Packet 2602
Analyse: Der `pinger`-Benutzer führt das Skript `/usr/local/sbin/sendfilebyping` mit `sudo` aus, um die Datei `/root/.ssh/id_rsa` (die Root gehört und normalerweise nicht lesbar ist) an die IP-Adresse des Angreifers (192.168.2.140) zu senden. Das Skript gibt für jedes gesendete Zeichen (vermutlich in einem ICMP-Paket) eine "Packet"-Meldung aus.
Bewertung: Die Exfiltration der Root-SSH-Schlüsseldatei wird erfolgreich durchgeführt. Die `sudo`-Regel wird missbraucht, um auf die Datei zuzugreifen, und das Skript sendet den Inhalt über ICMP.
Empfehlung (Pentester): Stellen Sie sicher, dass der Netzwerk-Sniffer auf 192.168.2.140 läuft, um diese Pakete zu erfassen. Stoppen Sie den Sniffer, nachdem das Skript beendet ist, und beginnen Sie mit der Rekonstruktion der Schlüsseldatei.
Empfehlung (Admin): Dringend die `sudo`-Regel und das Skript überprüfen/entfernen.
Running as user "root" and group "root". This could be dangerous. -----BEGIN OPENSSH PRIVATE KEY----- b3BlbnNzaC1rZXktdjEAAAAABG5vbmUAAAAEbm9uZQAAAAAAAAABAAABlwAAAAdzc2gtcn NhAAAAAwEAAQAAAYEA3rzoh1Dhl3lyWI7prcyW5i+WCqgM2vMJbxWayNlg73bXzHo0C2G faJKSRu7XB+ttlIjbb/bQ1ohBBH7arDDVeQCiqtBHVBQwGimsEAB6sn0Jj80nUP3Bhd6b jLXA6eK24yekajX3d5SUDRaW4ZHmz2Uxe9A49EqPbd0YkdCjLWsrPdkYH+hiyt/GgwTavW 6x7HWQtZG4hZwT1rfS7fBctQq+ctHnggRLBH2LNFFNqct4ZtfyZ0rn+mLjK5I+6JXVI TyAsPrYun6eNhD8e15VzvdR7mAS5sj5gL0i3pkJ7npVMvddhmsmLIrPo16y+Fbxb6LK ZZcUMCnggvizrzSzraLZNqcSRIcNCrVqCFU3Fi+U+ULmE5z8vYrHGV5WVc5Zf4Jj/W /8qbYwBLajFLYLG9EymdKdE/DiZm9WVzdx/TJX8u0ajo6W6JfSA+gN0HvM4IiFwN8xquiu U636I1DPVH9lLydppaSqNTjh1+fphxlC7IQbvovRAAAFiDlV6Fo5VehaAAAAB3NzaC1yc2 EAAAGBAN686IdQ4ZTt5cli6a3MluYvlgqoDNrzCW8VmsjZY9218x6NAthn2iSkkbu1wf rbZSI22/20NaIQQR+2qww1XkAoqrQR1QUMBoprBDgAerJ9CY/NJ1D9wYXem4y1wnituMn pGo193eUlA0WluGR5s9lMXvQPRKj23dGJHQoy1rKz3ZGB/oYsrfxoME2r1usex1kDrWRu IWcE9a30u3wXLUKvnLTh54IESwR9izRRTanLeGbX8mdK5/pi4yuTiPuiV1SE8gLD62Lpzu njYQzvHteVc73Ue5gEubI+YC9Dot6ZCe56VTL3XYZrJiyKz6NesvhW8W+iymWXFDAp4IL4 s680s62i2TanEkSHDQq1agjhVNxYjvlPlC5hDuTs/L2KxxleVlXWX+CY/1v/Km2MAS2ox S2CxvRMpnSnRPw4mZvVlc3cf0yV/LtGo6luiX0gPoDdB7zCIhcDfMarorlt+iNQz1R/ ZS8naaWkqjU44dfn6YcZQuyEG76L0QAAAAMBAAEAAAGAS/Fq8uAf2dB3HX+xyPkDYXmlxJ fcAUxK0b7yVBtAfHeaU3iDEDJb0KLQ3wCGLnwV46P59aXYtJzGVksMdGAp34Q+F6FQ2S StgjpUudo7jx1qyMua2bcxJgRMyflt8m7jJQ+6mk04/EHuZJ0WUWpjXhdk6bbKeTWakd vHG/gTfeCXtgn1hzfqpnm7pm/lmkrnzFmyCxIlUB6p7IezoN0eh04N/AiKBFgpopLkS37 Zd4rEh2k15URnSxkjJVymWxIMGIlYvbI5eKRl0PAep8MB3iBGnwjzxCZNirmSuWgVPKZD J7QnJeGQpLlv4wZo5yPLsprII5GeM5E9x/bhd2Gb8+p+g8vNuGK+MGpt8ZolkE2m5YUC dinCzYjwcRcGvPyu7DyvW7yUym8DVtNfbtv+I0PArDRIGtCirHRCAkuPaiEpBh1zFeomF nXJ2Qg1J5RA3+Fb5R84IKn+fIHFFMZzsRWkJzfScQveXAP95UFoKngym67d1Iq4abVAAAA wQDYGz/dw5LyQRpZsKLqDs8aM/vSIif8TrqShrEoa4TQ71iZWCiZKuNIcTDLzZ31akYg41 iss0rMR6SvsHQ5Ehk68PVfki2/jdSy0xUT6qMkt8//7nICL+KEbV+6xqLvegWr3+vvR37R SE+4wYup6zry6+5drlR5tzA1Zat3B46ubR5WeuwW/od2Iqr+q6BX+JVpPGzUvSobL6l tUgcullxY5rnXBZNKICC4STwvxYHeo8U/Q5AZgDC2jX5WtxQAAADBAPGHR+dTD2d5Lyx lWrC1ZovSx9ucMAEe+kaZ6mw2HWEfgev3YhQ93iFqkQt+7CFmzQvTIAF4lW4Yh9gwnTiE /5SYzwJdsomiXDJVdU2R9dtrRiJr4YNbFl5eRGgYS9S6ZUmQTNM2MK3Pa5EvF5EmL3XFBK PmEMgUYaydrdUuCHUtxHi6M2kuyr/Ukn040UI10a0wl3Epc8dzwcYnwQsRTbAjd8rg3gXl k71DwMnR+CtnvznjQNMuz5p346T8fBYwAAAMEA7BVq7SnXDwGxSr4gPqy8JWHFwwk6U52 vA+X1xDUrbmkaXtQUxqII6D5Padd2t6UD9sFK6hiRcFD3yfbIDD7mheAqHC15DGDfbYb JxZasrFjq5+9xSmher2jcLovtYquIW+8USHots+MfW92k7keyfThbaFAS4WBAUGpZTLuB U7fXGlP86uVFR+HCPqth1IWBfAbCTxD4U4cLWJW9/B95rXrII/f7cNPP+S+UmwhKkG10j a9YX+aoNP2VT47AAAAC3Jvb3RAcGluZ21lAQIDBAUGBw -----END OPENSSH PRIVATE KEY-----
Analyse: Dieser Befehl wird auf dem Angreifer-System ausgeführt, um die Daten aus der Capture-Datei `key.cap` zu verarbeiten. Die Kette aus `tshark`, `grep`, `awk`, `cut`, `tr` und `sed` extrahiert die Zeichen aus den ICMP-Payloads und setzt sie zur ursprünglichen Datei zusammen, wobei auch die Kopf- und Fußzeilen (`-----BEGIN...`, `-----END...`) wiederhergestellt werden. Die Ausgabe ist der vollständige private SSH-Schlüssel des Root-Benutzers vom Zielsystem.
Bewertung: Die Exfiltration und Rekonstruktion des Schlüssels war erfolgreich. Dies ist der entscheidende Schritt zur Erlangung von Root-Rechten.
Empfehlung (Pentester): Speichern Sie den rekonstruierten Schlüssel in einer Datei (z.B. `id_root`). Setzen Sie die korrekten Berechtigungen (`chmod 600 id_root`). Verwenden Sie diesen Schlüssel, um sich als `root` via SSH am Zielsystem anzumelden.
Empfehlung (Admin): Die Exfiltration ist bereits erfolgt. Fokus auf die Behebung der Ursachen (sudo-Regel, unsicheres Skript).
[Editor wird geöffnet, der rekonstruierte Key wird eingefügt und gespeichert]
[Keine Ausgabe]
Analyse: Der rekonstruierte private SSH-Schlüssel wird auf dem Angreifer-System in eine Datei namens `id` gespeichert. Anschließend werden mit `chmod 600 id` die Dateiberechtigungen korrekt gesetzt, sodass nur der Besitzer Lese- und Schreibrechte hat, was für die Verwendung mit dem `ssh`-Client erforderlich ist.
Bewertung: Korrekte Vorbereitungsschritte zur Verwendung des exfiltrierten Schlüssels.
Empfehlung (Pentester): Verwenden Sie nun den Schlüssel für den SSH-Login als Root.
Empfehlung (Admin): Keine direkte Aktion.
Linux pingme 5.10.0-11-amd64 #1 SMP Debian 5.10.92-1 (2022-01-18) x86_64
The programs included with the Debian GNU/Linux system are free software;
the exact distribution terms for each program are described in the
individual files in /usr/share/doc/*/copyright.
Debian GNU/Linux comes with ABSOLUTELY NO WARRANTY, to the extent
permitted by applicable law.
Last login: Sun Mar 6 11:15:54 2022
root@pingme:~# # Root-Zugriff erfolgreich!
Analyse: Der Angreifer meldet sich per SSH als Benutzer `root` am Zielsystem 192.168.2.124 an und verwendet dabei den zuvor exfiltrierten und gespeicherten privaten Schlüssel (`-i id`). Der Login ist erfolgreich, und der Angreifer erhält eine Root-Shell.
Bewertung: Fantastisch! Die Privilege Escalation wurde erfolgreich abgeschlossen. Durch Ausnutzung der `sudo`-Regel zur Exfiltration des Root-SSH-Schlüssels über ICMP wurde vollständiger Root-Zugriff auf das System erlangt.
Empfehlung (Pentester): Root-Zugriff ist erreicht. Suchen und lesen Sie die Root-Flag (`/root/root.txt`) und die User-Flag (`/home/pinger/user.txt`). Dokumentieren Sie den Angriffsweg.
Empfehlung (Admin): Sofortiges Handeln erforderlich. Widerrufen Sie den kompromittierten SSH-Schlüssel (entfernen Sie den zugehörigen öffentlichen Schlüssel aus `/root/.ssh/authorized_keys`). Beheben Sie die `sudo`-Schwachstelle und das unsichere Skript. Überprüfen Sie das System auf weitere Kompromittierungen oder Backdoors.
root.txt
HMV{ICMPcanBeAbused}
Analyse: Als Root-Benutzer wird der Inhalt des Home-Verzeichnisses (`/root`) aufgelistet und die Datei `root.txt` angezeigt.
Bewertung: Die Root-Flag wurde erfolgreich gefunden und gelesen.
Empfehlung (Pentester): Flag dokumentieren.
Empfehlung (Admin): Keine Aktion bezüglich der Flag selbst, Fokus auf Sicherheitslückenbehebung.
[Keine Ausgabe]
pinger
[Keine Ausgabe]
user.txt
HMV{ICMPisSafe}
Analyse: Als Root-Benutzer wird in das Home-Verzeichnis des Benutzers `pinger` navigiert und die Datei `user.txt` angezeigt.
Bewertung: Die User-Flag wurde erfolgreich gefunden und gelesen.
Empfehlung (Pentester): Flag dokumentieren. Bericht abschließen.
Empfehlung (Admin): Keine Aktion bezüglich der Flag selbst.